Das Donezk-Leak
Anfang Juni 2016 stellten mutmaßlich proukrainische Aktivisten rund 10.000 Mails ins Internet. Die etwa elf Gigabyte große Datenmasse stammt aus dem "Informationsministerium" der Separatisten in der Ostukraine. Sie enthält den Schriftwechsel zwischen der Ministerin und mehreren "Beratern" aus Russland, die wie Vorgesetzte der Separatisten agieren. Autoren von Frontal21 und der Wochenzeitung DIE ZEIT haben die russischsprachigen Mails über Monate übersetzt und ausgewertet.
Im August 2015 verfassen zwei Autoren ein Papier, das den neuen Machthabern in der Ostukraine als Handbuch dienen sollte. Das Dokument trägt den Titel "Strategie der inneren Informationspolitik in der Luhansker Volksrepublik".
Hier finden Sie das russische Originaldokument (https://www.documentcloud.org/documents/...1%81%D0%BA.html) sowie Auszüge des Dokuments in deutscher Übersetzung (https://www.documentcloud.org/documents/...ie-Lugansk.html, veröffentlicht in der ZEIT vom 29.09.16)!
Das rund elf Gigabyte große Daten-Leak stammt aus dem Informationsministerium der Separatisten in der Ostukraine. Vom E-Mail-Account der Ministerin Elena Nikitina waren im Frühjahr dieses Jahres rund 10.000 E-Mails abgeflossen. Mutmaßlich pro-ukrainische Aktivisten haben sie ins Netz gestellt. Ein Team von Frontal21 und der Wochenzeitung "DIE ZEIT" haben es über Monate ausgewertet.
(Aus der Ankündigung des ZDF http://www.zdf.de/frontal-21/der-propaga...t-45390316.html, hier gesichert: http://archive.is/zIYi5)
Hier ist der Frontal21-Bericht vom 27.09.16 in der Mediathek: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavi...-September-2016